Seit Ende Februar dieses Jahres kommt man in nur einer knappen Stunde mit der Long Island Rail Road vom Grand Central in Manhattan zum Long Beach, einem perfekten Sandstrand, der zum Entspannen, Sonnenbaden und Surfen einlädt. Auf der langen Promenade kann man Fahrrad fahren, flanieren oder in eines der vielen authentischen Seafood-Restaurants oder gemütlichen Cafés einkehren. Doch das ist bei weitem nicht alles, was Long Island zu bieten hat: Die Insel vor den Toren New York Cities ist ein beliebtes Wochenendziel für die hart arbeitenden Großstädter und eine willkommene Abwechslung für die Touristen der Megametropole.
Neben den Stränden ist Long Island vor allem für eine Region weltberühmt: die Hamptons. Genau hier befinden sich die so pompösen Sommerresidenzen der amerikanischen High Society, die von luxuriösen Einkaufsmöglichkeiten und erstklassigen Sternerestaurants umgeben sind. An der sogenannten Gold Coast machen Besucher eine Reise in eine längst vergangene, goldene Ära und entdecken die prunkvollen Herrenhäuser aus den 20er Jahren. Manche können nicht nur von außen bestaunt werden, sondern auch im Rahmen einer Führung oder Veranstaltung erkundet werden. So beispielsweise auch Oheka Castle. Das imposante Herrenhaus wurde im Jahr 1914 vom deutschen Bankier und Unternehmer Otto Hermann Kahn in Auftrag gegeben, der das Anwesen als Sommerhaus nutzte. Im noch immer zweitgrößten Herrenhaus der USA richtete er glanzvolle Feiern aus, auf denen Staatsoberhäupter und Stars gern gesehene Gäste waren – ganz im Stil des Großen Gatsbys.
Tannenbäume, Lametta, Bratapfelduft und strahlende Kinderaugen: die Weihnachtszeit steht bald schon wieder vor der Tür und ist auf Long Island immer ein besonderes Highlight. Nur unweit von New York City entfernt erstrahlen die Dörfer und Städte bald wieder im weihnachtlichen Glanz. Lichtershows und besondere Einkaufserlebnisse machen dies Zeit noch schöner und versprechen eine festliche Adventszeit für die ganze Familie.
Long Island erstrahlt im Lichterglanz
Wenn es draußen früh dunkel wird und vor den Häusern die Beleuchtungen angehen, ist klar: Weihnachten ist nicht mehr weit! Egal ob Lichtershow oder Weihnachtsbaumbeleuchtung, ganz Long Island wird während dieser Zeit zum Hingucker.
Der Sommer ist da und die ostkanadische Provinz Québec freut sich mit 27 Nationalparks, 17 Wildreservaten und viel Outdoor-Action auf ihre Besucher. Viele Parks und Reservate liegen weniger als zwei Stunden Fahrt von den Großstädten Montréal und Québec City entfernt und bieten etwas für jeden Naturliebhaber: Frische Luft, Entspannung sowie eine Vielzahl an Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Kanu und Kajak fahren, Rafting, Schwimmen, Fischen, Radfahren, Reiten und Klettern.
Auf dem Wasser durch die Natur
Für Kanu-, Kajak- und Rafting-Begeisterte ist Québec ein riesiger Spielplatz, der von ruhigen Seen bis hin zu Wildwasser-Stromschnellen alles bieten kann. Ganz gleich, ob Urlauber nur ein paar Stunden im Kajak oder beim Raften verbringen oder mehrere Tage beim Kanu-Camping oder im Seekajak die Natur entdecken wollen, die Auswahl ist schier unendlich. Auch in der Geschichte Québecs ist das Kanufahren fest verankert. Noch heute ist das „Rabaska“ ein wichtiges Fortbewegungs- und Transportmittel der Ureinwohner.
Wer Long Island nicht nur einen kurzen Besuch abstatten möchte, sondern die Insel inklusive Kulinarik, Kultur und Natur erleben möchte, kann das am besten mit einem Roadtrip verbinden. Der folgende fünftätige Urlaubsplan verspricht unvergessliche Momente sowie ereignisreiche Abenteuer und führt quer durch die beliebtesten Orte der Insel.
Austern und Mee(h)r: ein Tag in Oyster Bay
Für den Start des Roadtrips bietet sich wohl kein besserer Ort als die idyllische und charmante Stadt Oyster Bay an. Vom JFK International Airport oder dem LaGuardia Airport erreicht man Oyster Bay schon in weniger als einer Stunde. Der Ort ist vor allem für sein schönes Hafenviertel bekannt: Die Möglichkeiten reichen von Kajak- und Segeltouren über Bootsausflüge bis hin zu Stand-Up-Paddling. Neben allerlei Aktivitäten am Wasser, lädt auch der Planting Fields Arboretum State Historic Park zu einem Besuch ein. Hier befindet sich unter anderem das Billy Joel’s Museum of Motorcycles, das nicht nur für Motorradliebhaber sehenswert ist. Ein Tag in Oyster Bay ist jedoch erst nach einem ausgiebigen Austern-Menü vollendet: das Menü des Wild Honey Restaurants ist gefüllt mit jeder Menge Austernspeisen und lässt die Herzen von Fischliebhabern höherschlagen
Einmal Urlaub machen wie ein Cowboy: Wer seine erste Reise nach Arizona nach längerer Zeit besonders erinnerungswürdig gestalten möchte, kann auf einer der sogenannten Guest Ranches im Grand Canyon State Erholung mit echter Wild West Geschichte kombinieren. Von Lasso Werfen über Ausritte durch die einzigartige Natur des Bundesstaats bis zu Marshmallows rösten am Lagerfeuer – die Ranches bieten ein facettenreiches Urlaubserlebnis für Jung und Alt.
Rustikales Flair mit dem Komfort eines Luxushotels
Viele der Guest Ranches in Arizona bieten ihren Gästen ein authentischen Wild-West-Flair, ohne dass sie jedoch auf moderne Annehmlichkeiten verzichten müssen. So beispielsweise in der Cherry Creek Lodge, nördlich des Salt Rivers. Die ursprüngliche, wilde Natur hält außerdem die perfekten Bedingungen für zahlreiche Freizeitaktivitäten wie Reitausflüge, Wandern, Jagen, Fischen, Schießen und vieles mehr bereit. Aber auch die historischen Führungen sind empfehlenswert, denn die Geschichte der Ranch verbreitet Cowboyfeeling pur. Gäste können sich auf sieben individuell gestaltete Zimmer sowie eine Suite freuen. Die Cherry Creek Lodge bietet aufgrund ihrer spannenden Geschichten zudem diverse Wild West Geschichten, die Stoff für zahlreiche Filme lieferten.